Ausflüge und Fahrten

im Schuljahr 2015/16


Die Klassen 10 in berlin

November 2015

Ein kurzer Bericht ......

In der Woche vom 12. bis zum 16. Oktober 2015 waren die 10. Klassen in Berlin auf ihrer Abschluss-Fahrt.

Montagmorgen ging es direkt um 8 Uhr los nach Berlin.

Nach ungefähr 6 Stunden Busfahrt kamen wir dann endlich an. Am späten Nachmittag hatten wir unsere ersten Programmpunkte: Wir besuchten das Stasi-Gefängnis in Hohenschönhausen (nichts für schwache Nerven! ), gingen in die Reichstagskuppel und statteten anschließend dem Brandenburger Tor auch noch einen Besuch ab, wo wir uns das jährliche „Festival of Lights“ anschauten.


london-fahrt

Februar 2016

London Bericht

Die Klassen H10b und H10a waren vom 13.bis 19. Februar auf ihrer Abschlussfahrt in London.

Die Busfahrt dauerte insgesamt 10 Stunden + 2 Stunden Fähre. Wir fuhren Samstagabend los und waren am Sonntagmorgen am Hotel im Stadtteil Paddington.

Und schon ging es los: zu Fuß und mit der U-Bahn zum bekanntesten Flohmarkt, dem Camden Market, abends waren wir dann schon auf dem chinesischen Neujahrsfest in China Town.

Nach dem langen Tag war jeder kaputt, wir freuten uns auf unser Hotel. Aber, o Schreck, die Zimmer waren im vierten Stock (OHNE AUFZUG). Doch auch diese Hürde haben wir mit Leichtigkeit geschafft.

Am nächsten Morgen machten wir eine Stadtrundfahrt mit englischsprachiger Führung, die wir tatsächlich alle gut verstanden haben. Für die weiteren Tage hatten wir 3  Attraktionen zur Auswahl: das London Dungeon (Gruselkabinett), Madame Tussaud (Wachsfigurenausstellung) und das London Eye (größtes Riesenrad Europas). Natürlich besuchten wir auch das Natural History Museum, den Buckingham Palace (die Queen haben wir leider nicht gesehen, sie hatte leider keine Zeit)  und fuhren zum 0.Meridian nach Greenwich. Dort standen wir mit einem Bein auf der westlichen und mit dem anderen auf der östlichen Erdhälfte.

Am Abend machten wir eine Bootstour zurück von Greenwich nach Westminster, bei der wir alle Sehenswürdigkeiten toll beleuchtet bei Nacht sehen konnten.

Mittwoch war der große Shoppingtag, an dem wir alle nach Oxford fuhren, diese Stadt liegt nur ca. 1 Stunde von London entfernt. Nur an diesem Tag war es sehr verregnet, sonst war das Wetter immer gut (kalt, aber sonnig). Abends fuhren wir natürlich noch mit einem typischen roten Doppeldeckerbus durch London, das muss jeder mal gemacht haben. Alle saßen selbstverständlich oben.

Am letzten Tag (Donnerstag) wollte jeder seine letzten Pounds in Convent Garden oder in der Oxford Street ausgeben, dann ging es an dem Abend wieder zurück nach Deutschland. Also die gleiche Fahrt nochmal, d.h. wieder 12 Stunden Fahrt.

Glücklich und zufrieden, aber auch sehr müde, erreichten wir am nächsten Morgen den Bueraner Busbahnhof.

Die Klassenfahrt hat sich auf jeden Fall gelohnt, denn so ein tolles Angebot bekommt man nicht häufig und jeder wird sich bestimmt noch Jahre später mit Freude daran erinnern.

Kumru Yilmaz und Michelle Bächstädt, Klasse 10

... UND WAS SAGT EIN LEHRER, DER DIE FAHRT BEGLEITET HAT?

Am 13.02. trafen wir uns gegen 19.15 Uhr am Busbahnhof und erwarteten unseren Reisebus. Pünktlich konnten wir, die 25 Schüler und die drei LehrerInnen, starten. In Ahaus stieg noch eine weitere Klasse mit Lehrerbegleitung zu und die Reise ging weiter.

Ohne große Verzögerungen erreichten wir Calais am späten Abend. Die Fährüberfahrt war die erste Herausforderung für die Kids....es schaukelte doch ziemlich stark. :-(

Auch in England ging es mit der Fahrt glatt und wir konnten die Koffer im Hotel deponieren. Es folgte ein Spaziergang entlang der Kanäle in Richtung Camden Market. Dort gab es viel zu sehen und zu bestaunen. Am frühen Nachmittag checkten wir im Hotel dann ein und bezogen die Zimmer....

Auf die einzelnen Unternehmungen gehe ich an dieser Stelle nicht genau ein, das machen die Schüler ja schon. Ich möchte eine Lanze brechen für unsere Schüler. Nachdem dies meine sechste Klassenreise nach London war, kann ich mir eine Meinung leisten. Noch nie konnte ich eine derart entspannte Reise mit motivierten und vor allem zuverlässigen Schülern erleben. Pünktlichkeit brauchte nie angemahnt zu werden, Ärger im Hotel wegen der Lautstärke - den gab es nicht. Besonders erfreulich waren die Schüleraktivitäten. Eine kleine Gruppe wollte unbedingt die drei größten Fußballstadien besichtigen....eigene Planung, kein Problem. Es klappte prima!

An dieser Stelle auch ein Dankeschön an meine beiden Kolleginnen. Es war sehr angenehm mit ihnen zusammen die Klassen zu begleiten.

Immer wieder werden Proteststimmen laut, wenn es um unsere Schüler geht. Ich kann nur Situationen, wie die bei der Klassenfahrt dagegen halten. Es war wirklich klasse und hat viel Spaß gemacht.

Ich wünsche den kommenden Klassenfahrten ebensoviel Freude und denke gerne an die erlebnisreichen Tage in London zurück.

Christian Isensee


klassenfahrt der 7a nach willingen

An unserer Schule ist es üblich, dass man im 5., 7. und im 10. Jahrgang auf Klassenfahrt fährt - eine willkommene Auszeit nach den Osterferien.

Die 7a machte sich auf den Weg nach Willingen und hatte ein ziemlich abenteuerliches Programm vor sich.

Bogenschießen, Kletterhalle, Sommerrodelbahn, Wandern und Flying Fox standen auf dem Programm, aber leider alles im Schnee! Das tat der Stimmung aber zum Glück überhaupt gar keinen Abbruch. Dick eingepackt fand am Montag als erstes eine richtige Schneeballschlacht statt. 

 

 

Lisa und Charlotte berichten:

Am 25. April fuhr die Klasse 7a auf Klassenfahrt nach Willingen. Morgens um 08.00 Uhr ging es los. Nach einer ca. zweistündiger Fahrt (die sehr lustig war) sind wir endlich in Willingen angekommen. Wir staunten nicht schlecht als wir aus dem Bus stiegen und überall Schnee lag und es -2°C waren. Am Montag sind wir dann auch direkt in die Stadt gewandert nachdem wir in unserer Skihütte alles erkundet hatten.

Am Dienstagmorgen war alles mit Schnee bedeckt als wir wach geworden sind. Nach dem Frühstück sind wir Bogenschießen gegangen, und danach haben wir direkt eine Adventure-Tour mit Flying Fox gemacht. Abends gab es einen „Geschlechtertausch“ mit einer Modenschau. Danach haben wir noch ein bisschen getanzt und der Abend war auch schon wieder um.

Am Mittwoch sind wir dann in eine Kletterhalle gegangen, in der wir alle sehr viel Spaß hatten. Nebenan war dann auch gleich die Glasbläserei, in der uns gezeigt wurde wie Glas geblasen wird.

Am Donnerstag sind wir dann in einen Hochseilgarten gegangen. Nachdem der Schnee schon fast weg war und die Sonne rauskam, ging es dann zur Sommerrodelbahn.

Am Freitag wurde uns dann langsam klar, dass wir leider schon wieder fahren müssen. Insgesamt war es eine sehr schöne Klassenfahrt auf der wir viel Spaß hatten.


klassenfahrt der 7b zum möhnesee

Die 7b hatte als Ziel den Möhnesee im Sauerland. Eigentlich sollte es die ganze Zeit raus aufs Wasser zum Segeln gehen. Es lag zwar dort kein Schnee, trotzdem spielte das Wetter die ersten drei Tage gar nicht mit. Aber es gab ein sehr gutes Alternativprogramm: Bogenschießen, Kegeln, Geocaching und eine Team Challenge standen auf dem Programm. Am Donnerstag war dann doch noch Segelwetter und alle waren über so viel Action glücklich.

Ismail berichtet

Die 7B zieht es auf das Wasser zum Möhnesee! Wir werden dort Segeln lernen, den ganzen Tag! So planten unsere Eltern, dass es eine sehr aktive Woche wird - doch es war nicht wie geplant, die ganze Woche lang war schlechtes Wetter, so schlecht, dass man nicht segeln konnte.

Am Montag kamen wir an, haben gegessen und die Zimmer bezogen. Danach sind wir in die Hütte der beiden Segel-Lehrer gegangen und haben gelernt wie man richtige Seemannsknoten macht und uns einen Film über Segeln angeguckt, wo die Grundlagen zum Segeln erklärt wurden. Nachdem der Film zu Ende war gingen wir zurück zur Jugendherberge und aßen Abendbrot.

Am Dienstag standen wir früh auf - wie jeden Tag - und frühstückten. Danach sind wir wieder zu den Segel-Lehrern gegangen und haben eine Team-Challenge gemacht. Wir mussten Nägel in ein Brett nageln, einen großen Ball auf einem Tischtennisschläger balancieren und Ringe in einen Reifen werfen usw.

Nach der Team-Challenge gingen wir zurück in die Jugendherberge und aßen Mittag, danach hatten wir etwas Freizeit. Nachmittags waren wir wieder bei unseren Segel-Lehrern und lernten Bogenschießen, abends waren wir in unseren Zimmern und hatten Freizeit. Nach der Freizeit gingen wir in unseren Gemeinschaftsraum und spielten Gesellschaftsspiele.

 

Mittwoch standen wir morgens wieder früh auf, frühstückten, und sammelten uns. Wir gingen kegeln und hatten viel Spaß. Nachdem wir gekegelt haben, hatten wir gegessen und hatten wieder Freizeit. Frau Lübker und Frau Meyer sagten, dass wir uns nach der Freizeit draußen vor der Jugendherberge treffen, und da erwarteten uns drei Männer. Sie sagten, dass wir geocashen werden, zur Erklärung: Geocashing ist, mit dem GPS-System (über Satelliten gesteuertes Ortungssystem) bestimmte Orte zu finden und sich zu orientieren. Am Ende - als jeder am Ort des Schatzes war - beichteten die drei Männer uns, dass sie den Schatz „falsch“ versteckt hätten. Sie überraschten und mit dem wirklichen „Schatz“ - und jeder hat einen Kompass bekommen. Spätabends haben wir ein Chaosspiel gespielt: Wir teilten uns in Teams auf, wir würfelten und kamen z.B. auf die „21“. Dann mussten wir in der ganzen Jugendherberge die Nummer suchen, auf der Rückseite der Zahlkarte stand eine Aufgabe, die man dann bestehen musste.

Donnerstag war es endlich so weit (!!!): Wir gingen segeln, nachdem wir wieder früh aufgestanden waren und gefrühstückt hatten. Der erste „Törn“ war noch gut, aber der zweite Durchgang war für die Hälfte der Klasse die Hölle. Es war sehr schlechtes Wetter, sehr windig und es regnete, eine Truppe ist selbständig wieder zurückgefahren und ist selber eingeparkt - ohne die Erlaubnis der Lehrer. Die Hälfte der Klasse hat sich geweigert weiter zu machen und sie warteten lieber, bis die andere Hälfte der Klasse wieder zurück war. Nachdem wir segelten gingen wir zurück in die Jugendherberge aßen etwas, sammelten uns wieder im Gemeinschaftsraum und spielten wieder Spiele.

 

Freitag wachten die meisten sehr früh auf (wie auch sonst - das waren wir ja nun gewohnt!), wir packten die Koffer nachdem wir gefrühstückt und Bettwäsche abgegeben haben, ein bisschen (?) Zimmer aufräumen – und dann ging es zurück nach Buer.