Archiv des Oberschulzweigs

Schuljahr 2014/15


Unsere Oberschulklassen 2014/2015


schulentlassung 2015

11. Juli 2015

Am 11. Juli war es wieder einmal so weit – Entlassungsfeier an der Lindenschule in Buer – eigentlich ja das erste Mal, denn dies ist der erste Jahrgang, der unter dem gemeinsamen Dach der Grund- und Oberschule Lindenschule Buer entlassen wird.

85 Schülerinnen und Schüler sind es, die ihren letzten Tag absolvierten – ein wieder einmal sehr erfolgreicher Jahrgang: 40 Schülerinnen und Schüler mit einem erweiterten Sek. I-Abschluss, der zum direkten Besuch einer gymnasialen Oberstufe berechtigt, 34 Schülerinnen und Schüler mit einem Sek. I Realschulabschluss, 10 mit einem Sek. I Hauptschulabschluss. Das kann sich sehen lassen!

Bei der Abschlussfeier in der Turnhalle gab es viel zu sehen, viel zu hören viel zu bemerken:

festlich gekleidete Abschluss-Schülerinnen und -Schüler, Anzüge, Krawatten, Stöckelschuhe, festliche Kleider, gestylte Frisuren, stolze Eltern und Großeltern, viele Umarmungen, nette Worte und Grußworte, kleine Präsente, Geschenke und Aufmerksamkeiten für Lehrerinnen und Lehrer, Ansprachen, Gedichte, einen Klassen-Chor, Tanz-Vorführungen, Gesang, Musikauftritte der Schul-Band, strahlendes Lächeln, Tränen, Händchenhalten und Hände schütteln, Lachen, Blümchen, Gutscheine, viele gute Wünsche, eine Dia-Show ...... und natürlich die ersehnten Abschluss-Zeugnisse!

 Wir wünschen allen unseren Schulabgängern,

... dass sie mit Mut, Zuversicht und Freude in die Zukunft gehen.

... dass sie einen Weg einschlagen, auf dem sie viele schöne Erlebnisse und Erfahrungen machen können.

... dass sie sich nicht von Steinen auf diesem Weg beirren lassen, sondern sich mutig auf diese stellen und neu Ausschau halten.

... dass sie letztendlich ihren Platz finden, wo sie mit ihren Fähigkeiten und Kompetenzen, aber auch ihrer Begeisterungsfähigkeit landen – den Platz, wo sie sich in ihrem Element fühlen.

... dass sie auf ihrem Weg viele schöne Momente zum Genießen erleben und von Menschen begleitet werden, die ihnen gut tun.

Die Redaktion der Schülerzeitung "Watch out!"

Schulabgänger der Lindenschule Buer – 10. Juli 2015

Klasse H 9 /10a

Zeynep Azattemür, Hülya Kaymak, Alicia Lücking, Ilayda Mutlu,

Tülin Özköroglu, Josefine Pedersen, Kübra Sarisoy, Vanessa Schmidt,

Mariana Viciriuc, Ceren Yilmaz, Ilyas Heitz, Tom Hüfner,

Bartosz Kozlowski, Jan Niklas Lohmeier, Nils Schultz, Tim Schwanemeyer,

Veit Sparensmeyer

Klasse H 9 /10b

Sabrina Bache, Julia Bastet, Hannah Eisenbach, Monika Grofemeier, Yassmina Heitz, Charleen Kries, Daisy Reiße, Samira-Marie Salmon,

Lea Schaak, Sandy Schuster, Saskia Wölfel, Richard Blaz,

Manuel Drygalla, Kevin Holy, Lars Huckriede, Marcel Hübner,

Christian Koberstein, Franz Köpk, Tobias Ruhnau, Enrico Weber

Klasse R10a

Defnenur Demir, Lena Friedrich, Lia Fuhrmann, Aleksandra Gaciarek, Elanur Gayran, Jasmina Heitz, Christina Marks, Jessica Piel,

Saskia Reuters, Lisa Maria Runde, Janine Senftleben, Tuyet Nhi Tran,

Selina von Lindern, Dana Vornheder, Jens Gärtner, Eric Glaser,

Leon Grote, Max Hoffmann, Mark Jeske, Lucas Rambaldi, Maik Rolfing, Tim Schüer, Nils Holger Stühlmeyer, David Weber, Malte Wißmann

Klasse R10b

Sena Azattemür, Merve Nur Balkaya, Kristina Blaz, Alina Borrmann, Jaqueline Bredensteiner, Ronja Katharina Bubolz, Karolin Eickhoff,

Anna Lucy Grafunder, Fabienne Helfferich, Stefanie Hense,

Annalena Herzog, Vanessa Höltke, Lea Kollar, Ina-Marie Niekamp,

Lea Schneider, Anika Schulte, Kristin Schulze, Vanessa Sudhölter,

Anikó Tögyi, Enikö Tögyi, Yasmin Zoglauer, Simon Baumann,

Joshua Grüter, Thorben Kükenbrink, Paul Möller, Tim Parlmeyer,

Kerem Yildirim, Muhammed Yildiz


Projekt "Begabung fördern"

Kooperation von Lindenschule Buer, wilhelm-fredemann-schule neuenkirchen und der igs melle - Präsentation am 9. Juli 2015

 

Am 18. September 2014 startete ein gemeinsames Projekt der Wilhelm-Fredemann-Oberschule, der Lindenschule Buer und der IGS Melle, das über die Stadtgrenzen von Melle hinaus Beachtung findet.

Unter dem Motto „Begabung fördern“ arbeiteten jeweils 15 Schülerinnen und Schüler aus den drei Schulen über ein Schuljahr hinweg in vier Projekt-Werkstätten:

o   Musical: Aischa und Paul

o   Menschen in Melle während des 2. Weltkrieges

o   Naturwissenschaften und Technik

o   Künstler-Werkstatt

Die Idee dahinter ist, manchmal auch versteckte Begabungen der Kinder, die im Unterrichtsalltag nicht immer ihren ausreichenden Platz finden, zu entdecken und ihnen Möglichkeiten zur Entfaltung zu geben. Dabei geht es nicht unbedingt um intellektuelle Fähigkeiten, sondern um ein vielseitiges Angebot mit unterschiedlichen Schwerpunkten.

Ein Jahr lang arbeiteten Schüler in unterschiedlichen Arbeitsgemeinschaften. In der Musical-Werkstatt entstand unter der Leitung von Boris Brock, Fachleiter Musik an der Oberschule Neuenkirchen, das Musical „Aischa und Paul“, das mit einem Riesenerfolg in der Alten Stadthalle aufgeführt wurde – dazu gibt es in dieser Ausgabe einen ausführlicheren Bericht.

Monika Born, Geschichtslehrerin der Oberschule Buer, betreute im Bereich Gesellschaftswissenschaften die AG „Menschen in Melle während des 2. Weltkrieges“. Es ging darum zu erforschen, welchen Einfluss der Krieg in Melle auf das Alltags- und Berufsleben hatte, auch um die Frage nach dem Schicksal jüdischer Menschen in Melle und wie damals junge Leute diese Zeit erlebt haben. Dazu wurden u.a. Interviews mit Zeitzeugen durchgeführt, Lebensläufe rekonstruiert und Menschen auf der Straße befragt - was sich nicht als ganz einfach herausstellte.

Programmierte Roboter brachten die Schülerinnen und Schüler der Werkstatt „Naturwissenschaft und Technik“ mit auf die Ausstellung. Diese konnten sich gezielt auf vorgegebenen Strecken bewegen, vorgegebene Befehle und Aufgaben umsetzen und sogar sprechen. Per USB-Kabel werden die Befehle auf den Roboter übertragen. Kursleiter Kevin Glier, Fachbereichsleiter für Naturwissenschaften an der IGS, stellte mit den Schülerinnen und Schülern auch andere Schwerpunkte vor: haltbare Brücken aus Papier, oder Batterien, die mit wenig Aufwand selbst hergestellt wurden.

Die Fachbereichsleiterin Kunst an der IGS ist Sonja Hallmann-Groth. In ihrer Künstlerwerkstatt entstanden kreative, aber auch provozierende Installationen mit Puppen, Stillleben, Bildern und Druckgrafiken, die wunderbar in der Alten Posthalterei zur Geltung kamen.

Mit dem Kooperationsprojekt der 3 Schulen werden neue Wege beschritten – Begabungen erkennen, fördern und zusammenführen – das ist ein gemeinsames Anliegen, von dem die jungen Menschen an allen drei Schule profitieren – denn die betreuenden Lehrerinnen und Lehrer stellen auch ihre besonderen Begabungen und Interessen den Schülerinnen und Schülern der jeweils anderen Schulen zur Verfügung – auch wenn dies zunächst mehr Aufwand, mehr Arbeit, mehr Organisation, mehr Engagement und mehr Mühe bedeutet. Im Endeffekt profitieren alle davon. Die professionellen Präsentationen der Ergebnisse lassen die Begabungen der beteiligten Schülerinnen und Schüler sichtbar werden - daran wachsen die jungen Menschen – begeisternd!

 


ein boxgerät für die lindenschule

Mai 2015

Der Weiße Ring vor Ort 

Manfred Lindemann ist seit 2010 als pensionierter Polizeibeamter für den Weißen Ring im Osnabrücker Land tätig. Die Organisation dieser Opferhilfe-Organisation baute er aber schon seit den 70er Jahren in anderen Bundesländern mit auf.  Der Weiße Ring betreut, begleitet und unterstützt ehrenamtlich die Opfer von Kriminalität und Gewalt. – eine wichtige Arbeit, denn viele Opfer von Gewalttaten und Verbrechen leiden stark unter den Erlebnissen und den Folgen dieser Taten.

Als Mitarbeiter der Außenstelle Osnabrück des Weißen Rings arbeitet Manfred Lindemann eng mit den örtlichen Polizeibehörden zusammen. Auf Wunsch begleiten die Mitarbeiter/innen die Opfer zur polizeilichen Vernehmung, zum Arzt, zu Behörden oder auch zum Gericht. Der Weiße Ring übernimmt zudem die Kosten für die Erstberatung durch einen Anwalt, und überbrückt, wenn nötig, auch finanzielle Notlagen, die durch die Straftat entstanden sind.

Aber das ehrenamtliche Engagement beschränkt sich nicht nur auf die unmittelbare Hilfe für Kriminalitätsopfer. Wichtig erscheinen ihm auch die Information, die Aufklärung und die Prävention in diesem Bereich. Die wichtige Hilfe, die der Weiße Ring anbietet, ist längst nicht überall bekannt. Ein Präventions-Angebot des Weißen Rings ist auch die Ausstattung von Einrichtungen der Jugendarbeit mit hochwertigen Boxgeräten. Davon profitiert nun auch unsere Schule.

Im Beisein einiger Gäste aus Politik und Verwaltung sowie der Polizei wurde der Schülervertretung und der Schulleiterin Angelika Grobe das Gerät nun offiziell übergeben, incl. einiger Paare Boxhandschuhe. Im Betreuungsraum steht es nun in der Mittagsbetreuung und für Aktivitäten  der Schulsportassistenten und der Sozialarbeit zur Verfügung. Dafür auch an dieser Stelle ein herzliches DANKESCHÖN!


Schüler schulen Senioren 2015

moderne technik bedienen können

März 2015


Weihnachtsfeier der Klasse 8a

Eine etwas andere Weihnachtsgeschichte

Dezember 2014

Wir schreiben das Jahr 2014, wir befinden uns im Dezember und werfen einen Blick in die Klasse 8a...hier wurde in den letzten Wochen geprobt und getüffelt - und heraus kam eine Weihnachtsgeschichte in einem ganz anderen Stil. Eine moderne, dem heutigen Leben angepasste Geschichte:

Natürlich ging es in diesem, von den Schülern der Klasse 8a selbst geschriebenen Stück um die Weihnachtsgeschichte und um Maria und Josef, auch die Heiligen Drei Könige waren mit von der Partie, sowie die fast ergebnislose Suche nach einer Bleibe und die Schwierigkeiten auf diesem Weg...

 

Nun, das war’s dann aber auch schon mit den Gemeinsamkeiten :-), aber wusstet ihr, dass Maria und Josef ein Kindermädchen hatten, dass die Heiligen Drei Könige mit einem Bademantel unterwegs waren, dass zwei Engel die ganze Geschichte kommentiert haben, und dass Jesus mit einer Schwester namens Josephine aufgewachsen ist? Nein?

Wir haben dieses Stück der Klasse 8a gesehen - und fanden diese doch total andere Weihnachtsgeschichte ganz toll! Und wir haben uns über die Kreativität auch bei den anderen Programmpunkten dieser Weihnachtsfeier sehr gefreut:

Das Vortragen eines Gedichtes (von Domenik Sch.), das Vorführen eines Cup-Songs durch die Schülerinnen, mit anschließendem Miteinbeziehen der anwesenden Eltern, Geschwister, Lehrkräfte und der Schulleitung. Dort haben einige auch erfahren, dass so ein Cup-Song nicht leicht vorzuführen ist... ;-) Aber es war allen anzusehen, wie viel Spaß sie dabei gehabt haben, auch wenn es bei dem ein oder anderen nicht so wirklich geklappt hat, haben sich doch alle viel Mühe gegeben!

Für das leibliche Wohl war natürlich auch gesorgt, einige haben auch schon vor der Feier genascht :-)...Wer das wohl gewesen sein mag?

Zum Schluss hat Frau Born noch ein selbst geschriebenes Gedicht über die Klasse 8a und das letzte Jahr vorgetragen, jede Schülerin und jeder Schüler wurden darin mit einer Zeile erwähnt …

Wir freuen uns auf das nächste Jahr, und die nächste Weihnachtsfeier – und vielleicht wieder eine etwas ungewöhnliche Weihnachtsgeschichte!

 

Lugina, Lara und Mimi von der Schülerredaktion "Watch out!"

...... mit ein ganz klein bisschen Unterstützung von  ihrer Lehrerin Monika Born


Mumien

30. September 2014

 Mumien – Reise in die Unsterblichkeit

Die Klassen 6a + b haben am Ende des letzten Schuljahres das Thema „Ägypten“ im Geschichtsunterricht behandelt. Passenderweise lief bis zum 5.10 in Kalkriese die Ausstellung „Mumien – Reise in die Unsterblichkeit“. Also machten sich beide Klassen am 30.09 auf nach Kalkriese.

Während die 6a  gleich eine Führung durch die Ausstellung "Mumien" bekam, durfte die 6b zuerst zum Klettern in den Niedrigseilgarten. Nach einigen „Aufwärmübungen“, wurde in Gruppen versucht, den Parcours zu bewältigen. In guter Teamarbeit kletterten alle munter drauflos.

Nach einer Stunde wurde getauscht.

Bei der Führung durch die Ausstellung erfuhr die Klasse vieles über die Vorstellungen der Ägypter zum Leben nach dem Tode. Besonders spannend war die „echte“ Mumie, aber auch ein bisschen gruselig. Außerdem konnte die komplette Ausstattung für das Jenseits betrachtet werden. Anschließend hatte jeder die Gelegenheit, aus Goldfolie ägyptische Ornamente zu machen. Mit diesem Andenken in der Tasche ging es wieder zurück ins Diesseits in Buer.

Anke Lübker


einschulung 2014

„Die Neuen“

Ein bisschen Aufregung gehört am ersten Schultag in der neuen Schule dazu. 44 Kinder freuten sich, jetzt zu den „Großen“ zu gehören und aus den Grundschulen in die Oberschule Buer wechseln zu können. Die Aufregung legte sich jedoch schnell,  denn die sechsten Klassen begrüßten die neuen Schülerinnen und Schüler mit einem bunten Programm.

Als Willkommensgeschenk überreichten die Paten jedem Schüler den Schultimer – einen Termin- und Unterrichtsplaner. Anschließend ging es mit den neuen Klassenlehrerinnen in den Unterricht, während sich Eltern und Lehrer  in der Mensa bei Kaffee und Plätzchen nett unterhielten.