Die Theater-AG


Die Theater AG: Unterricht einmal anders

Unterricht einmal anders

Theater-AG der Grundschule

unter der Leitung von Herrn Nintemann

 

Was alles passieren kann, wenn im Unterricht keine Verhaltensregeln mehr gelten, erfuhr die Lehrerin Frau Meyer schmerzlich in der nicht ganz ernst gemeinten Quizstunde „Unterricht einmal anders“ kurz vor den Sommerferien.

Mutig gestattete sie ihren Schülern, einfach laut dazwischen zu reden, und aufzeigen brauchten die Schüler ebenso nicht.

Doch selbstverständlich nutzten die Schüler die Gelegenheit, es der Lehrerin einmal so richtig zu zeigen. Mit ihren „Quatschantworten“ brachten sie Frau Meyer bis an den Rand der Verzweiflung.

Doch als die Schüler begannen, Scheinringkämpfe auszutragen und mit Papierflugzeugen zu werfen, hatte sie die Kontrolle über die Lerngruppe scheinbar vollends verloren.

Zum Glück erlebte sie jedoch am Ende erleichtert, dass die Schüler die Gelegenheit nur genutzt hatten, sie ein wenig auf die Schippe zu nehmen und nahmen sie schließlich doch wieder wohlwollend in ihre Mitte.

Das kleine Lustspiel endete mit dem „Frau-Meyer-Lied“ (Original: Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad“).

Die jungen Darsteller gingen mit viel Engagement zu Werke und bekamen dafür vom Publikum nicht enden wollenden Beifall und lautstarke „Zugabe“-Rufe.

Darsteller:  

Lehrerin:  Marina

Schüler:  Lynn, Sara, Jan, Lasse, Josephie, Linea, Diana, Justin + Jannik


Die Theater- AG spielte: "Karotte"

VIEL THEATER UM NICHTS - FAST UM NICHTS!

„Und worum geht es in diesem Theaterstück?“, fragt Mia in ihrem Prolog und beantwortet die Frage gleich selbst: „Um nichts! Naja – Fast um nichts! Es wird ja oft viel Theater um nichts gemacht – oder?“ Und dann fällt es ihr doch noch ein: „Es geht um Tiere füttern!“ Aber die jungen Zuschauer merken bald, dass es darum wohl nur vordergründig geht.

Denn ein paar Jungen auf dem Schulhof treten nämlich auf eine besonders ausgeklügelte Weise an eine Mädchengruppe heran, um sie zu beeindrucken. Sie schlüpfen in die Rollen eines Ritters (Nick), eines Indianerhäuptlings (Sam), eines Außerirdischen (Justin) und in die eines Sportlers (Jan) und versuchen durch besonders ‚coole‘ Sprüche die Mädchen von sich zu überzeugen.

 

Doch die Mädchen durchschauen die Absicht natürlich sofort und lassen die Jungen entsprechend abblitzen – bis auf einen, den Sportler Kevin (Jan). Besonders Annika (Denise P.) ist von Kevin doch sehr angetan und kann dies kaum verbergen. Mit dem Füttern seines „Häschens“ mit einer Karotte scheint es Kevin gelungen zu sein, die Aufmerksamkeit Annikas zu erlangen.

Die Mädchen ihrerseits wollen ihr Gesicht wahren und lassen sich den Klamauk der Jungen natürlich nicht gefallen und beschließen, sich zum Schein auf die Offerten der Jungen einzulassen. Sie verkleiden sich entsprechend als Burgfrau (Denise F.), Squaw (Sara), Astronautin (Kimberly) und – wie könnte es anders sein - Annika als „Häsin“, die sich von Kevin gerne füttern lassen möchte.

Aber damit, dass die Mädchen sich auf dieses Spiel einlassen, haben die Jungen wohl nicht gerechnet und reagieren auf die Avancen der Mädchen doch recht hilflos. Um zu zeigen, dass sie ihre Zuneigung nur gespielt haben, vertauschen die Mädchen zum Schluss die Rollen, womit für die Kommentatorin Mia die Verwirrung komplett ist und sie nur noch resümiert: „Ich sag’s ja:  Mädchen gegen Jungs – Jungs gegen Mädchen“  Auch die beiden Jungen (Moritz und Colin), die das Geschehen auf dem Schulhof beobachtend kommentieren, resignieren: „Es geschehen noch Zeichen und Wunder!“  „Komm, es reicht! Lass uns nach Hause gehen…“

Mit dem abschließenden RAP „Mädchen gegen Jungs“ wird der Schulhofklamauk nochmals intensiv besungen, was bei den jungen Zuschauern auf große Begeisterung stieß. Nach endlosen Zugabe-Rufen durften die Zuschauer bei der Wiederholung den beliebten RAP von Bibi und Tina nämlich mitsingen, wovon auch reichlich Gebrauch gemacht wurde.

 

Bernd Nintemann


Theater-AG: Die Froschschule

Am Tag der Zeugnisausgabe führte die Theater-AG der Grundschule unter der Leitung von Herrn Nintemann das Stück „Die Froschschule“ auf. Darum geht es in dem Stück:

Die kleinen Frösche haben ihren ersten Unterricht am Froschteich. Das Thema des Tages lautet: Wovon ernähren sich Frösche und Störche und stellen fest: Der Storch ist der größte Feind.

Nun versucht der Lehrer den Schülern beizubringen, wer hier wen frisst, was die Froschschüler nur widerwillig und unter Protest ertragen und wie man sich vor dem Storch am besten schützt: Froschschenkeltraining, ein bisschen Mathematik und Musik stehen auf dem Stundenplan. Aber der wichtigste Lernstoff ist, dass alle zusammenhalten und sich gegenseitig bei Gefahr vor dem Storch zu warnen. Die Schüler haben gut aufgepasst und verhalten sich (fast) richtig, der Lehrer jedoch … Nur gut, dass auch einem Storch keine Lehrer schmecken.

Die jungen Schauspieler haben sich viel Mühe gegeben und ihre Rollen toll gespielt. Dafür bekamen sie vom Publikum viel Applaus und ernteten anerkennend lautstarke Zugaberufe.

 

Es wirkten mit:   Jannik als Lehrer „Kermit“

                           Tabea als Storch

und die Froschschüler: Dominika,  Diana, Jan, Denise und Lynn als das mutige "Fröschli".