Das Förderband
Text von Ola, Mitglied der Schülerredaktion "Watch out!" im Jahr 2015
Das Förderband, auch genannt AAAPPP – Was ist das???
AAA steht für A-rbeitsorganisation, A-ufmerksamkeit, A-chtung.
PPP: P-etzen, P-inkeln, P-öbeln.
Zwischen den Sommer- und den Herbstferien gibt es dreimal in der Woche für eine Viertelstunde dieses Förderband in jeder Klasse. Ich war einmal bei Frau Meyer, um herauszufinden, wieso es das „Förderband“ an unserer Schule gibt - und was sich die Lehrer dabei gedacht haben, das anzubieten.
Warum wird das gemacht?
Ein gutes Benehmen ist enorm wichtig und öffnet Türen für das Leben „nach der Schule“, gerade wenn es um Bewerbungen oder ähnliches geht.
Wie kamen Sie auf die Idee?
Wir, also die Lehrer, haben das Verhalten beobachtet und festgestellt, dass Schüler oft eigentlich unsicher in ihrem Verhalten sind. Also beschlossen wir, mit allen Schülern in allen Klassen regelmäßig den Umgang miteinander zu thematisieren, und kleine Umgangsformen zu üben, die hilfreich sind.
Sie haben ja gerade gesagt, dass alle Lehrer das Verhalten der Schüler beobachtet haben. Was haben sie an dem Verhalten beobachtet?
Einige Sachen scheinen auf den ersten Blick banal, aber dennoch überraschend, z.B. der Umgangston zwischen den Jugendlichen, aber auch z.B. die Körpersprache. Der Umgangston zwischen den Erwachsenen und Jugendlichen ist sehr unterschiedlich. Besonders im Vergleich mit der Berufswelt.
Sind viele Jugendliche unsicher im richtigen Verhalten?
Ja – den Eindruck haben wir schon, auch wenn sie nach außen hin den „Macker“ spielen.
Was soll das Förderband verändern?
Es soll das Klima an unserer Schule positiv beeinflussen und damit dann auch den Übergang zur Berufswelt vereinfachen. Wir glauben, dass man die Schüler aufmerksam machen kann für ihr eigens Verhalten – oft sind es nur kleine Veränderungen, die aber viel bewirken.
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Und somit gibt es dann in jeder Klasse dreimal in der Woche kleine „Übungseinheiten“ zu den Themen „Arbeitsorganisation“, „Aufmerksamkeit und Ordnung“ und „Achtung, Respekt, Höflichkeit“
Von Ola
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Lindenschule Buer
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