Der Kenia-Verein


Besuch in Kenia 2014

 Wie in jedem Jahr in den Herbstferien fuhren (wahrscheinlich sind sie wohl eher erst geflogen und dann in Kenia gefahren) Frau Rolle, Frau Hemme, Herr Türke und dessen Frau wieder nach Kenia, um die Fortschritte an den Partnerschulen zu beurteilen.

Seit 2003 unterstützt der Keniaverein der Lindenschule 2 Grundschulen in der Nähe von Naivasha und eine Hebammenstation. Das Projekt an den beiden Grundschulen nähert sich seinem Ende. Es fehlen „nur“ noch ein Lehrerzimmer in Kahingo und die Fertigstellung des letzten Klassenraumes. In Kabati sollen Reparaturarbeiten an den Fußböden und Fenster durchgeführt werden. An beiden Schulen ist eine eventuelle Stromversorgung in greifbarer Nähe.

Das Kenia-Team hat während des Besuchs wieder erfolgreich neue attraktive Kleinigkeiten (wie Krippen, Engel, Miniaturtiere usw.) eingekauft und freut sich darauf, diese auf den Weihnachtsmärkten zu präsentieren.

Marie Bergstermann und Jacqueline Wesseler vom Redaktionsteam der Schulzeitschrift „Dorfgeflüster“ interviewten Frau Hemme.

 

Wie lange gibt es dieses ''Kenia Projekt" schon? 



Das Projekt gibt es schon seit 11/12 Jahren. Wir haben eine Hebammenstation und 2 Partnerschulen, die wir betreuen und natürlich auch finanziell unterstützen.



Wie oft fahren sie dahin?



Ich fahre da jeden Herbst für 2 Wochen hin, in den Herbstferien – meistens begleitet von Kolleg/innen. Wir sorgen damit auch dafür, dass die Spendengelder direkt dort vor Ort ankommen und können uns vor Ort informieren, was weiterhin passieren soll.

Welcher Ort ist das genau in Kenia?



In der Nähe von  Naivasha in 2 kleinen Dörfern .




Wodurch werden die Spenden eingenommen?



Wir verkaufen Sachen, die in Kenia angefertigt werden, auf Weihnachtsmärkten, Schulfesten, beim Internationalen Kinderfest. Wir bekommen aber auch direkt Spenden von Privatpersonen oder Firmen.



Warum fahren sie direkt dorthin? 



Mir macht es ganz viel Spaß, die Kinder dort und die Projekte, die den Kindern und Familien helfen, zu unterstützen. Wenn ich mir dann jedes Jahr die Fortschritte direkt vor Ort anschauen kann und die begeisterten Menschen sehe, deren Freud und Dankbarkeit in den Augen, dann freue mich auch immer schon auf das nächste Jahr. 



Jacky & Marie