Newsletter Januar 2014

Vorlesewettbewerb

Im Dezember fand der Vorlesewettbewerb der sechsten Klassen statt. Der Jury fiel es schwer, aus all den guten Beiträgen einen Sieger zu ermitteln. Schließlich konnte  Michelle Tornesello, die das Buch „Wenn ich bleibe“ von Gayle Forman für ihren Vortrag gewählt hatte, überzeugen. Als Anerkennung für ihre tolle Leistung erhielt sie einen Buchgutschein, damit ihr das Lesefutter nicht ausgeht. Für die Teilnahme auf Stadtebene drücken wir Michelle ganz fest die Daumen.

Kunstprojekt Mauern auf- und abbauen

Die Klasse R 9b nahm an dem Kunstprojekt „Mauern auf- und abbauen“ teil, das von der Meller Künstlerin Maria Otte initiiert und geleitet wurde. Die Schüler erkundeten, wo es in Buer besondere Mauern gibt und welche Rolle sie im Ort spielten. Anschließend setzten sie sich in Bildern damit auseinander. Mit dem Thema befassten sich auch eine vierte Klasse der Grönenbergschule und eine fünfte Klasse der Ratsschule. Alle Bilder wurden von Frau Otte fotografiert und zu einem langen Banner zusammengefasst. Am 26. Februar wird die Ausstellung in der Sparkasse in Melle eröffnet. Wir freuen uns, wenn viele Eltern die Ausstellung besuchen, denn es lohnt sich wirklich.

Es weihnachtete in der Schule

In der Adventszeit versammelten sich die Klassen unter dem Adventskranz in der Eingangshalle, um gemeinsam Weihnachtslieder zu singen, die vorher im Unterricht geübt worden waren.  Eine gute Idee, wie wir finden. Auch die gemeinsame Weihnachtsfeier am letzten Schultag war ein voller Erfolg. Es gab musikalische Beiträge, Sketche und Tanzvorführungen. Allen Beteiligten, die sich mutig getraut haben, etwas vorzuführen ganz herzlichen Dank. Ein Höhepunkt war das zum Schluss gemeinsam gesungene Lied „Feliz navidad“.  Nach einer Strophe auf Deutsch und auf Englisch wurde die letzte Strophe auf Türkisch gesungen. Viele türkische Schülerinnen und Schüler kamen nach vorn, um das Publikum zu unterstützen. Es war ein tolles Gemeinschaftsgefühl.

Adventssingen mit Herrn Repnak
Adventssingen mit Herrn Repnak

Prävention wird groß geschrieben

Im Dezember besuchten unsere siebten Klassen das Diakonische Werk in Melle. Dort erfuhren sie, wie Rausch- und Suchtmittel wirken und welche Folgen sie für den Betroffenen wie auch seine Umgebung haben. Einen weiteren Schwerpunkt bildete die Suchtvorbeugung.
Die R8a und die H8a hatten im Januar Besuch von der Polizei Melle. Sie lernten viel über das Jugendschutzgesetz und über die Wirkung der Droge Alkohol. Mittels einer Rauschbrille, die dem Träger einen bestimmten Promillegehalt im Blut vorgaukelt, mussten sie einige Geschicklichkeitstests und Reaktionsaufgaben lösen. Jeder konnte am eigenen Leib erfahren, welche Wirkung Alkohol auf den Körper hat. Wir meinen,  lasst die Finger von den Drogen, sie lösen keine Probleme.

Sozialkompetenztraining

Damit es mit der Klassengemeinschaft noch besser klappt, nahm die 7b im Dezember an einem Sozialkompetenztraining teil. Klaus-Jürgen Beer, ehemaliger Lehrer der Schule und nun Lehrbeauftragter der Universität Osnabrück, führte die Veranstaltung an zwei Schultagen durch. Vorher hatte er den interessierten Eltern auf einem Elternabend die Inhalte vorgestellt. An den zwei Tagen lösten die Schüler gemeinsam Aufgaben und lernten sich dabei noch besser kennen. Zum Abschluss gab es für jeden ein Teilnahmezertifikat von der Universität Osnabrück. Eine gelungene Sache, wie wir finden.

Zertifikat der Uni Osnabrück für die Teilnahme am Sozialkompetenztraining
Zertifikat der Uni Osnabrück für die Teilnahme am Sozialkompetenztraining

Fack ju Göhte

Es muss nicht immer Unterricht sein. Deshalb machten sich die H8a, die R8a und die R8b auf nach Osnabrück, um dort den Film „Fack ju Göthe“ anzusehen. Ein ehemaliger Straftäter bekommt zufällig die Stelle eines Aushilfslehrers. Mit seiner unpädagogischen Handlungsweise bändigt er die schwierigste Klasse der Schule. Ein herrliches Kinovergnügen, das unsere Schüler als willkommene Abwechslung genossen haben. Vielleicht auch geeignet als pädagogische Fortbildung für die Lehrer?
 
„Auch Umwege erweitern unseren Horizont.“
Ernst Ferstel


In diesem Sinne
Eure Redaktion