Die Frankreich-Fahrt 2016

Zu Besuch bei unserer Partnerschule in le Lion d‘Angers

 

Am 23. Mai um 9.00 trafen wir uns am Osnabrücker Bahnhof. Die Zugfahrt verlief auf dem Hinweg quasi ohne Zwischenfälle. In unserem eigenen Zugabteil haben wir unsere eigene Party gefeiert. Als wir in Angers ankamen, lagen die Nerven vor Aufregung blank. Aber wir wurden herzlichen empfangen, gut aufgenommen und fühlten uns in unseren Gastfamilien wohl, nur die dünnen Wände waren etwas gewöhnungsbedürftig.

 

Am ersten Tag sind wir nach zwei Stunden Schule  wie die Touris durch Angers gelaufen und haben eine Rallye gemacht. Hier hatten wir unser erstes Pique nique zu dem man sagen muss, dass die Franzosen komische Essgewohnheiten haben (kleine Chipstüten zu Mittag, Apelmus aus Tüten zum Trinken).

Am Mittwoch besuchten wir das neben Schule liegende Pferdegestüt. Außerdem haben wir hier auch Bekanntschaft mit einem Rasensprenger gemacht. Feucht fröhlich ging es dann weiter zum stellvertretenden Bürgermeister. Den Nachmittag verbrachten wir in unseren Familien und mit den Freunden.

Der schönste Tag war Donnerstag, da wir hier erst in einem Ocearium und dann am Strand von Le Croisic waren.

Freitags abends war schon die Abschiedsfeier in der Schule, die wirklich gut ankam. Die Gasteltern sponserten hier ein super Buffet (très bien!) Wir aßen so viel, bis uns schlecht wurde.

Am Samstag waren die meisten im Puy du Fou, einem Attraktionspark. Dieses war ein unvergessliches Ereignis.

Am Sonntag  verabschiedeten wir unsere Gastfamilien und bedankten uns bei ihnen für die schöne Zeit.

 

Für uns ging es allerdings noch weiter nach Paris in ein Hotel ins Ghetto. Metro fahren war zwar anfangs gewöhnungsbedürftig aber mittlerweile sind wir Profis. Wir besichtigten natürlich den Eiffelturm, Montparnasse, Louvre, Sacré Coeur, Montmartre, das Naturkundemuseum, Galéries Lafayette, Moulin Rouge, die Champs Elysées.

Nach den zwei Tagen stellten wir fest, dass wir begeistert waren von der Stadt.

Paris, je t’aime!

Die Rückfahrt allerdings lief nicht ganz so einwandfrei, da unsere Zuggesellschaft genau an dem Tag entschieden hat zu streiken. So saßen wir einige Stunden in Ungewissheit am Pariser Bahnhof fest, ohne zu wissen, ob wir überhaupt noch an diesem Tag nach Hause kommen würden. Letztendlich hat es dann doch noch geklappt und wir kamen spät abends müde und zufrieden in Osnabrück an.

 Ein Bericht von:

 

Lea Mosel,  Svenja Witte,  Alida Strothmann,  Verena Rolfing,  Leonie Woßmann,  Finja Henke,  Alexander Krenz,  Marc Schubbert,  Ilkay Mutlu,  Lara Lohmöller,  Michelle Tornesello,  Jaqueline Wesseler