Der Kenia-Verein


Per Skype nach Afrika 2013

Erster Skype-Kontakt der Lindenschule mit der Kahingo School in Kenia gelungen – Erfolgreiche Realisierung einer Idee

 

Wenn auch nur kurz, so hatten wir doch am Dienstag, den 26.02.2013 den ersten unmittelbaren Kontakt mit unserer Partnerschule in Kenia.

 

 

 

Gespannt betrachteten unsere Schülerinnen und Schüler die Leinwand, auf der wir das Geschehene großflächig projizierten. Dieselben freudigen Erwartungen konnten wir in den Gesichtern der Schülerinnen und Schüler sowie der Erwachsenen der Kahingo School beobachten. Uns trennten fast 6500 Kilometer, doch die gleiche Gefühlslage, Erwartungshaltung und Freude war spürbar nahe.

 Sieben Minuten konnten wir via Internet miteinander auf Englisch kommunizieren. Nicht lange?! Doch, der Anfang ist gemacht! So konnten die Kinder diesseits und jenseits des Mittelmeeres einen ersten Blick in eine andere Welt wagen und damit erste Erfahrungen mit der Andersartigkeit und Gleichheit der  Lebensbedingungen innerhalb der unterschiedlichen Kulturen sammeln. Somit lässt sich dieses Ereignis nicht in Zeit messen, sondern stellt in unserem Schulleben ein „einmaliges“ Erlebnis dar.

Im Nachhinein übertraf es sogar unsere Erwartungen, da nicht das Perfekte zum Vorschein kam, sondern für unsere westliche Welt Schwierigkeiten hervortraten, die einer Erklärung bedurften. Da die Kahingo School nicht über eine eigene Stromversorgung verfügt, war diese Aktion eine enorme organisatorische und technische Herausforderung im fernen Kenia. Als Stromquelle für den medialen Austausch diente eine Autobatterie. Unseren Schülerinnen und Schülern wurde deutlich, dass unser „perfektes“ mediales, gesellschaftliches Leben nicht überall auf der Welt möglich ist. Folglich konnten sie hautnah in diesem Bereich für die Probleme anderer, nämlich den Kindern unserer Partnerschule, sensibilisiert werden.

 

Da es durchweg eine positive Resonanz seitens der Beteiligten gab, haben sich die monatelangen Vorbereitungen mit erheblichen zeitlichen und finanziellen Aufwendungen auf dem europäischen und afrikanischen Kontinent gelohnt und das Projekt bestärkt.