Zeitsprung: Die 6b in Kalkriese

Vom 28.05 bis zum 29.05 war die 6b in Kalkriese. Die Busfahrt war lang und öde, aber dass die Sitze nach hinten klappbar waren, war das Highlight. Als wir endlich da waren, haben wir unsere großen Taschen abgestellt und wollten sofort auf den Museumsspielplatz, aber wir mussten warten. Nachdem die netten Damen vom Museum, Uli und Andrea, kamen, bezogen wir unser Legionärslager. Eines der Zelte durften wir aufbauen und uns wurde erklärt, wo alles ist. Anschließend hatten wir Zeit, die Zelte zu beziehen, wo einige der Schuhe der Jungs (sie standen vor dem Zelt) abhanden kamen . Dann hatten wir eine Mittagspause laut des Dienstplans der Legionäre. Einige haben auch mit dem römischen Fußball gespielt.

Nach der langen Pause wurden wir von Uli und Andrea in zwei Gruppen geteilt, Römer und Germanen. Die die Germanen waren, kamen aus dem Wald und haben sich hinter dem Wall platziert und die Römer kamen anmarschiert. Da haben die Germanen schon losgeschimpft.

Heftige Worte fielen und dann wurde gegen die Germanen gestürmt. Aber sie stachen die Römer nieder und sie gewannen. Danach wurde getauscht und die neuen Römer durften marschieren, was nicht gerade schön war. Als wir wieder im Lager waren, waren wir erleichtert und es gab wieder eine Pause. Anschließend sind wir ins Kindermuseum gegangen und haben Lilly in Tusnelda, eine Germanin, verwandelt, Joshua in einen Germanen, Ismail in einen Legionär und Lara in eine Römerin.


Nach einer kurzen Pause haben wir Mosaike, Zahnpastapulver und Glücksbringer gemacht. Für das Abendessen mussten wir Gemüse schnippeln. Bis die Suppe fertig war, mussten wir marschieren und die Schildkröte machen. Zum Abendbrot gab es Pfeffersuppe. Endlich durften wir ins Museum, was toll war, denn wir haben schöne, zertrümmerte und alte Knochen gesehen, das war schön zum Einschlafen. Aber bevor wir schlafen durften, sollten wir mit Fackeln durch den Wald laufen. Dann war endlich Schlafenszeit, ruhig war es jedoch trotzdem nicht. Am nächsten Tag waren wir alle wach und wollten Tee trinken, aber das ging nicht, da wir zu früh wach waren. Dann gab es lecker Hirsebrei mit Honig und Apfelmus zur Stärkung für den Zeltabbau. Das Zelt abbauen war nicht schön, aber wir mussten es ja machen. Endlich war alles fertig und wir stellten unser Gepäck am Spielplatz des Museums ab und gingen in den Niedrigseilgarten. Schließlich waren wir fertig und konnten nach Hause fahren, wo wir schon erwartet wurden. Das waren die zwei Tage in Kalkriese.